Submitted by Maria.Kapsalaki on Wed, 06/25/2014 - 10:08
Bei mehreren Gebäude (zumeist Nichtwohngebäude) wurden Messwerte zu verschiedenen Zeitpunkten des Bauablaufs ermittelt. Es sollte untersucht werden, ob sich generelle Prognoseregeln formulieren lassen darüber, welche Verbesserung von Luftdichtheit gegen Ende eines Bauablaufs noch zu erwarten ist. Die Messwerte zeigen erwartungsgemäß kein einheitliches Ergebnis. Meist verbessert sich die Luftdichtheit zwar. Um wieviel sie sich verbessert, hängt stark von der Gebäudepräparation und der Art der Leckagen ab. Bisweilen stellt sich sogar bei der späteren Messung eine Verschlechterung ein.
Submitted by Maria.Kapsalaki on Wed, 06/25/2014 - 10:02
Die Luftdurchlässigkeitsmessung, inklusive ihrer hohen Anforderungen bei MINERGIE-P- und MINERGIE-A-Gebäuden, kann aufgrund dieser Untersuchung durchaus als sinnvolles Instrument im Bauprozess und deren Erfüllung als langfristiges Qualitätsmerkmal bezeichnet werden. In 25 Objekten (mehrheitlich nach MINERGIE-P zertifiziert) wurde die nach Bauvollendung durch-geführte Luftdurchlässigkeitsmessung nach einer gewissen Nutzungszeit wiederholt. Damit sollte untersucht werden, ob die Luftdichtigkeit einer Gebäudehülle sich im Laufe der Zeit verändert oder nicht.
Submitted by Maria.Kapsalaki on Tue, 06/24/2014 - 16:00
Wie gut die planmäßigen Grenzwerte für die luftdichte Gebäudehülle im Neubau realisiert werden belegen viele positive Erfahrungen und Messergebnisse. Doch auch die energetische Sanierung von Gebäuden wird noch viele Jahre ein Thema bleiben. In der Sanierung werden zukünftig Anforderun gen an die Luftwechselrate von n50 ≤ 1,5 h-1 oder ≤ 0,6 h-1 erwartet, da auch in diesem Segment mit Lüftungsanlagen gearbeitet oder darüber hinaus der Passivhausstandard angestrebt wird. Ziel des Vortrages ist es, die Frage zu beantworten, wie die gestellten Anforderungen planmäßig erreicht wer-den können.
Submitted by Maria.Kapsalaki on Tue, 06/24/2014 - 15:55
Der Beitrag beleuchtet das Schadensrisiko von Innendämmsystemen speziell unter dem Fokus der Luftdichtheit am Beispiel eines Holzbalkenanschlusses, der nachträglich mit einer Innendämmung verkleidet wird. Da in der Praxis keine absolut luftdichten Konstruktionen erzielbar sind, müssen die Auswirkungen von Leckagen und die damit verbundene Durchströmung des Innendämmsystems beachtet werden. Dabei gilt es, verschiedene Parameter wie beispielsweise materialspezifische Kenndaten, Klimarandbedingungen, konstruktive Größen bis hin zu verarbeitungstechnischen Randbedingungen zu erfassen bzw.
Submitted by Maria.Kapsalaki on Tue, 06/24/2014 - 15:54
Derzeit gibt es im Normenwerk keine Festlegung, bis zu welcher Luftdurchlässigkeit ein Material als „luftdicht“ bezeichnet werden darf. Im Artikel wird aus den Anforderungen an Gebäude eine Anforderung an Materialien hergeleitet. Demnach ist – abgesehen von kleineren Teilflächen – eine maximale Luftdurchlässigkeit der Luftdichtheitsschicht von 0,1 m³/m²/h bei 50 Pascal zu fordern.